Hans Krása
Passacaglia und Fuge für Streichtrio (1944)
Anton Arenski
Streichquartett Nr. 2 a-Moll für Violine, Viola und zwei Violoncelli (1894)
Bohuslav Martinů
Sextett für zwei Geigen, zwei Violen, zwei Violoncelli (1932)
- Juta Õunapuu-Mocanita Violine
- Anna Isabel Haakh Violine
- Annegret Klingel Viola
- Vincent Royer Viola
- Johannes Nauber Violoncello
- Sylvia Borg-Bujanowski Violoncello
Tschaikowsky war eine Legende - und mit einem Zitat des gleichnamigen »Kinderliedes« von Tschaikowsky würdigte Anton Arensky das vielbewunderte Vorbild. Außergewöhnlich besetzte er sein Quartett mit zwei Celli, welche die feierliche Grundstimmung betonen. Diese kommen auch in Bohuslav Martinůs schmissigem Sextett zum Einsatz, das energetisch von Dunkelheit ans Licht führt. Passacaglia und Fuge sind das letzte Werk des tschechischen Komponisten Hans Kràsa, geschrieben im Lager Theresienstadt kurz vor seiner Deportation und Ermordung. Musik transzendiert die Wirklichkeit.