Anthony Plog
»Trio for Brass« für Trompete, Horn und Posaune
Michail Glinka
»Trio pathétique« d-Moll für Klavier, Klarinette und Fagott (1832)
Pierre Gabaye
»Récréation« für Trompete, Horn, Posaune und Klavier (1958)
Jacques Castérède
Sonatine für Trompete, Posaune und Klavier (1953)
Karl Amadeus Hartmann
Tanzsuite für Klarinette, Fagott, Trompete, Horn und Posaune (1931)
- Tino Plener Klarinette
- Thomas Jedamzik Fagott
- Simon de Klein Trompete
- Andreas Jakobs Horn
- Carsten Luz Posaune
- Mio Kurihara Klavier
- Yoshiko Hashimoto Klavier
»Welch eine Verzweiflung!« Die Bläser der Mailänder Scala, die mit dem Komponisten sein Trio pathétique aufführten, waren beeindruckt. Glinka hatte in Opernmanier sein Liebesleid in die Musik gelegt: »Ich habe die Liebe nur durch den Kummer gekannt, den sie bereitet«, schrieb er aufs Deckblatt der Partitur. Das Kammerkonzert mit außergewöhnlichen Bläserkombinationen kulminiert in der Tanzsuite von Karl Amadeus Hartmann, die den schillernden Geist der Roaring Twenties einfängt: zwischen Quickstep und Blaskapelle, Zwiefachem und Jazz.