kammerkonzert03

Sa 28.01.2017
16:00 Uhr
Podium der Kölner Philharmonie

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Max Bruch

Quintett für Klavier und Streichquartett g-Moll (1886)

Johannes Brahms

Trio für Klavier, Klarinette und Violoncello a-Moll (1891)

Walter Braunfels

Quintett für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli fis-Moll (1945)

Drei Komponisten, deren Biografien mit Köln verknüpft sind, in einem Programm vereint: Walter Braunfels, der von den Nazis seines Amtes als Kölner Hochschuldirektor enthoben wurde, schrieb sein Streichquintett gegen Ende seines Lebens in der inneren Emigration in Überlingen am Bodensee. Max Bruchs Klavierquintett ist ein Andenken an seine Zeit in Liverpool, wo er nicht nur Direktor der Philharmonic Society war, sondern auch seine Frau kennen lernte. Das Klarinettentrio schließlich ist der späten Liebe von Johannes Brahms zur Klarinette entsprungen, die es, wie Eduard Hanslick schrieb, regelrecht zur »Brautschaft« brachte.

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