Maialen Eguiazabal Arruabarrena

Maialen Eguiazabal wurde 1995 in Irun (Spanien) geboren und spielt seit ihrem siebten Lebensjahr Violoncello. Nach dem Abiturabschluss bekam sie einen Platz in der Celloklasse von Asier Polo und Maria Casado an der Musikhochschule (Musikene) in San Sebastian (Spanien). Nach ihrem Bachelorstudium gewann sie 2017 und 2018 das „Nicanor Zabaleta" Stipendium, dank dessen sie ihren Master an der Robert-Schumann- Hochschule Düsseldorf mit Gregor Horsch – Solocellist des Concertgebouw Orchesters Amsterdam – studieren konnte und im Juni 2021 mit Bestnote Abschloss.

Sie wurde ausgewählt, um an verschiedenen Kammermusikfestivals teilzunehmen, wie „Quincena Musical" in San Sebastian oder „Fundación Juan March" in Madrid. Sie war Mitglied des spanischen Jugendnationalorchesters, mit dem sie in großen Konzertsälen Europas, wie dem Konzerthaus Berlin oder dem Ateneul Român in Bucarest, auftrat. Vor kurzem hat sie auch mit dem Spanischen Nationalorchester zusammengearbeitet. Sie nahm an Meisterkursen mit Cellisten wie Peter Bruns, Rafael Rosenfeld, Alban Gerhardt, Steven Isserlis, Wen-Sinn Yang und Troels Svane teil. Sie war ausgewählt, um am Piatigorsky International Cello Festival teilzunehmen, das im März 2020 in Los Angeles hätte stattfinden sollen, aufgrund von COVID-19 jedoch abgesagt wurde.

Sie war Stipendiatin des Deutschlandstipendiums, Akademistin des Gürzenich-Orchesters (2021/22) und ist seit 2022 Cellistin im Gürzenich-Orchester Köln.