Marina Hermida Rodriguez
Violine – OrchesterakademieMarina Hermida Rodríguez (1999, Pontevedra, Spanien) begann ihr Violinstudium bei Sergio Heredia und später bei Mykolas Pocius am Konservatorium für Musik "Manuel Quiroga" in Pontevedra. Dort hat sie auch Gambe bei Arquímedes Artal studiert. Sie war Mitglied des ONSG (Galizisches Kinder-Sinfonieorchester) und OJSG (Galizisches Jugend-Sinfonieorchester). Seit 2015 spielt sie gelegentlich mit dem OSG (Galizisches Symphonieorchester).
Als mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs Cidade de Vigo, erhielt sie Meisterkurse für Violine bei Lehrern wie Yuko Iwatani, Chisako Okamoto, Hitomi Aihara, Makio Ueda (Japan), Petru Munteanu (Leopold-Mozart-Zentrum, Augsburg), Carolin Ohnimus (HfMT Hamburg), Cibrán Sierra und Savva Fatkulin (Spanien) sowie Meisterkurse für Gambe bei Vittorio Ghielmi (Universität Mozarteum, Salzburg).
Als Solistin nahm sie mit dem "Orquestra Filharmónica Cidade de Pontevedra" das Violinkonzert "In The Old Style" von Manuel Quiroga für die Gedenk-CD "150 Jahre Konservatorium von Pontevedra" auf. Sie spielte den ersten Satz aus Beethovens D-Dur-Konzert und Bachs Konzert für zwei Violinen im Euskalduna-Palast beim Internationalen Festival Musika-Música (Bilbao) und im Opernpalais (A Coruña) mit Studenten der UDK Berlin und ihres Konservatoriums.
Im Jahr 2015 beendete sie ihr Mittelstufe-Violinstudium und gewann den "End of Degree Prize". Im Jahr 2016 erhielt sie den "Außerordentlichen Preis für professionelle künstlerische Ausbildung" und den "Nationalen Preis für akademische Leistungen. Professionelle künstlerische Ausbildung". 2017 beendete sie ihr Gambe Studium mit dem "End of Degree Prize" und erhielt ebenfalls den "Außerordentlichen Preis für professionelle künstlerische Ausbildung". Ihren Bachelor absolvierte Marina Hermida Rodríguez bei Ariadne Daskalakis an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Derzeit macht sie ihren Master an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt bei Sophia Jaffé und ist seit der Spielzeit 2021/22 Mitglied der Akademie des Gürzenich-Orchester Köln.