Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
»Romeo und Julia« Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare
Dmitrij Schostakowitsch
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 cis-Moll op. 129
Antonín Dvořák
6. Sinfonie D-Dur op. 60
- Christian Tetzlaff Violine
- Gürzenich-Orchester Köln
- Antonio Méndez Dirigent
Bekenntnishaft gibt sich das 2. Violinkonzertvon Dmitrij Schostakowitsch. Das emotionale, 1967 für den großen David Oistrach geschriebene Werk, durchdringen nach Meinung von Musikkennern heute wenige Geiger so überzeugend wie Christian Tetzlaff. Denn der international gefragte Solist verbindet in seinem Spiel – wie es ein Kritiker der Neuen Zürcher Zeitung formulierte – »blitzende Technik und analytische Schärfe mit umwerfender Musikantik und einer gehörigen Portion Schalk. Zudem verfügt er über schier unendliche Gestaltungsmöglichkeiten.« Das Konzert beginnt mit dem allerersten Meisterwerk von Pjotr Tschaikowsky: seiner Fantasie-Ouvertüre »Romeo und Julia«.
Thomas Dausgaard, der ursprünglich als Dirigent für das 7. Sinfoniekonzert des Gürzenich-Orchesters vorgesehen war, ist leider erkrankt. Für ihn übernimmt Antonio Méndez die musikalische Leitung. Wegen der Kürze der verbliebenen Probenzeit ist es leider nicht möglich, die ursprünglich vorgesehene 4. Sinfonie von Carl Nielsen zu spielen. Stattdessen wird Antonio Méndez die 6. Sinfonie von Antonín Dvořák dirigieren.
