Darius Milhaud
»La création du monde« op. 81 – Ballet nègre für 18 Instrumentalsolisten
Camille Saint-Saëns
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33
Peter Iljitsch Tschaikowsky/Semjon Bogatyrjow
Sinfonie Es-Dur (rekonstruiert nach Skizzen 1951 – 1955)
- Leonard Elschenbroich Violoncello
- Gürzenich-Orchester Köln
- Dmitrij Kitajenko Dirigent
Vor zwei Jahren spielte er im Eröffnungskonzert des Schleswig Holstein Musikfestivals das Doppelkonzert von Johannes Brahms an der Seite von Anne-Sophie Mutter. Er tritt mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Fabio Luisi und Christoph Eschenbach auf, welcher über den Cellisten Leonard Elschenbroich sagt: »Er ist das Synonym für Tiefe, Ausdruck, Ausstrahlung und Perfektion. Die Musik, die er spielt: das Ideal, das jeder sucht.« Auch mit Dmitrij Kitajenko, dem Ehrendirigenten des Gürzenich-Orchesters, hat er bereits zusammen musiziert. Sie werden im Gürzenich-Konzert Camille Saint-Saëns elegantes und schwelgerisches 1. Cellokonzert interpretieren. Seinen Tschaikowsky-Zyklus setzt Kitajenko mit einer Überraschung fort: Der Sinfonie in Es-dur, Tschaikowskys inoffizieller Siebter, die von dem Komponisten Semjon Bogatyrjow aus nachgelassenen Skizzen und dem 3. Klavierkonzert geformt wurde. Auftakt des Konzerts bildet Darius Milhauds Ballettmusik La création du monde: Eine funkensprühende Hommage an den Jazz der 1930er Jahre, ein Feuerwerk burlesker Melodien und Rhythmen.