Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (1821–24)
- Asmik Grigorian Sopran
- Anaïk Morel Mezzosopran
- Sebastian Kohlhepp Tenor
- Matthew Rose Bass
- Bürgerchor
- Michael Ostrzyga Einstudierung
- Gürzenich-Orchester Köln
- François-Xavier Roth Dirigent
Einführung eine Stunde vor dem Konzert mit Sabine Weber
Es ist die universale Botschaft des Menschseins: Friedrich Schillers »Freude schöner Götterfunken«, mit der Ludwig van Beethoven seine 9. Sinfonie beschließt – ein Hohelied auf Freundschaft, Liebe und Humanität. Ob Silvesterkonzert oder Staatsakt: Wo immer Menschen einen großen Moment der Gemeinsamkeit feiern, liegt Beethovens bedeutendste Sinfonie auf den Notenpulten. Dabei hatte er lange Jahre mit sich gerungen, wie die »Ode an die Freude« zu Musik werden könnte, erweiterte dafür – erstmals in der Geschichte der Gattung Sinfonie – den Orchesterklang um den der menschliche Stimme. François-Xavier Roth lädt zu Beethovens Freudenjubel Sänger aus Kölner Chören ein, gemeinsam mit dem Gürzenich-Orchester den gewaltigen Schlussgesang der Neunten anzustimmen und damit glanzvoll die neue Saison zu eröffnen.