Philippe Manoury
»Ring« (Uraufführung) Auftragswerk des Gürzenich-Orchesters Köln
Wolfgang Amadeus Mozart
»Voi avete un cor fedele« KV 217
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550, 1. Satz
»Basta, vincesti – Ah non lasciarmi, no« KV 486a
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550, 2. und 3. Satz
»Bella mia fiamma, addio – Resta, oh cara« KV 528
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550, 4. Satz
- Sophie Karthäuser Sopran
- Gürzenich-Orchester Köln
- François-Xavier Roth Dirigent
sinfoniekonzert10
Werke von Manoury und Mozart | Sophie Karthäuser - Sopran, Gürzenich-Orchester Köln, François-Xavier Roth - Dirigent
22.05.2016 Sonntag 11:00 Uhr, Kölner Philharmonie
Online Bestellung
23.05.2016 Montag 20:00 Uhr, Kölner Philharmonie
Online Bestellung
24.05.2016 Dienstag 20:00 Uhr, Kölner Philharmonie
Online Bestellung
Philippe Manoury »Ring« (Uraufführung) Auftragswerk des Gürzenich-Orchesters Köln
Wolfgang Amadeus Mozart
»Voi avete un cor fedele« KV 217
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550, 1. Satz
»Basta, vincesti – Ah non lasciarmi, no« KV 486a
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550, 2. und 3. Satz
»Bella mia fiamma, addio – Resta, oh cara« KV 528
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550, 4. Satz
Sophie Karthäuser Sopran
Gürzenich-Orchester Köln
François-Xavier Roth Dirigent
Raumklang-Experimente – wo, wenn nicht in der Kölner
Philharmonie! Der französische Komponist Philippe
Manoury kreiert für seine Kölner Uraufführung komplexe
sinnliche Hörerlebnisse, indem er im Raum positionierte
Musiker in raffiniert geschichteten Klängen und Patterns
miteinander kommunizieren lässt. Die Sopranistin Sophie
Karthäuser beweist die viel gerühmte Wandlungsfähigkeit
ihrer Stimme in Mozarts Konzertarien, faszinierende
musikalische Charakterstudien, in denen das Orchester
dem Gesang zur imaginären Bühne und zum Spiegelbild
der Seele wird. Was der Anlass für die Entstehung von
Mozarts letzten drei Sinfonien war – man weiß es nicht. Sie
scheinen einem inneren Bedürfnis entsprungen zu sein:
Räume zu öffnen, Horizonte zu weiten, zum Kern vorzudringen.
So entstand Musik, die weit über jedes klassische Verständnis
hinausweist, zutiefst persönlich und von den Zeitgenossen
gänzlich unverstanden. Die Sinfonie Nr. 40 ist eine der drei:
das geniale Werk eines getriebenen Geistes, der bereits gespürt
haben mag, dass seine Zeit ablief.