Valentin Silvestrov
Molitva za Ukrajinu (Gebet für die Ukraine) aus: Majdan 2014. Cikl ciklov (Majdan 2014. Super-Zyklus) für gemischten Chor
Anna Korsun
Marevo für singendes Ensemble
Vitaliy Kyianytsia
Improvisation über ukrainische Volkslieder für Klavier
Anna Arkushyna
Murmuration für großes Ensemble
Georg Friedrich Händel
Concerto grosso F-Dur op. 6,2 HWV 320 für Streicher und Basso continuo
Maksym Kolomiiets
Echoes of Drowning Reflections für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Valentin Silvestrov
Lacrimosa für Violoncello solo
Dmitrij Schostakowitsch
Largo aus: Kammersinfonie op. 110a Bearbeitung des Streichquartetts Nr. 8 c-Moll op. 110 für Streichorchester
Dmitrij Schostakowitsch
Allegro molto aus: Kammersinfonie op. 110a Bearbeitung des Streichquartetts Nr. 8 c-Moll op. 110 für Streichorchester
Bohuslav Martinu
Památník Lidicím (Denkmal für Lidice) für Orchester
Oğuzhan Balcı
Sarmal (Spirale) für Klavier zu vier Händen
Johannes Brahms
Nr. 11 d-Moll. Poco andante aus: Ungarische Tänze WoO 1 für Klavier zu vier Händen
Johannes Brahms
Nr. 4 f-Moll. Poco sostenuto - Vivace aus: Ungarische Tänze WoO 1 für Klavier zu vier Händen
Antonín Dvořák
Nr. 10 e-Moll op. 72,2 aus: Slawische Tänze. II. Reihe op. 72 B 145 für Klavier zu vier Händen
Antonín Dvořák
Nr. 13 b-Moll op. 72,5 aus: Slawische Tänze. II. Reihe op. 72 B 145 für Klavier zu vier Händen
Valentin Silvestrov
Hymne – 2001 für Streichorchester
Johannes Brahms
»Ich wandte mich, und sahe« op. 121,2. Text aus Prediger Salomo 4, 1-3 aus: Vier ernste Gesänge op. 121
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Finale. Adagio lamentoso aus: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 CS 27
- Christian Miedl Bariton
- Gülru Ensari Klavier
- Herbert Schuch Klavier
- Vitaliy Kyianytsia Klavier
- Jean-Guihen Queyras Violoncello
- Concerto Köln
- Ensemble Modern
- Jonathan Stockhammer Dirigent
- Ensemble Musikfabrik
- Enno Poppe Dirigent
- Gürzenich-Orchester Köln
- Nicholas Collon Dirigent
- WDR Rundfunkchor
- Nicolas Fink Dirigent
- WDR Sinfonieorchester
- Andris Poga Dirigent
Die russische Invasion in die Ukraine ist im Herzen Europas ein bis vor kurzem nicht vorstellbarer aggressiver Akt, der die Grundfesten Europas erschüttert. Er bringt unendliches Leid über die Bevölkerung der Ukraine. Um die Menschen in dieser katastrophalen Lage zu unterstützen, richtet die Kölner Philharmonie dieses Benefizkonzert aus. Die Kraft der Musik, die seit jeher Völker verbindet und Gegnerschaft abbaut, soll an diesem Abend ein Zeichen für Frieden und Verständigung setzen. So wird Musik sowohl von russischen als auch von ukrainischen Komponistinnen und Komponisten zu hören sein. Alle Musikerinnen und Musiker verzichten auf ihre Gage. Die Einnahmen kommen vollständig der ukrainischen Bevölkerung zugute und werden an das »Bündnis Entwicklung Hilft« und die »Aktion Deutschland Hilft« überwiesen.