Carl Philipp Emanuel Bach
Cellokonzert A-Dur (1753)
Pierre Boulez
»Messagesquisse« für Violoncello solo und sechs Violoncelli (1976/77)
Henri Dutilleux
»3 Strophes sur le nom de Sacher« für Violoncello solo (1976)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Oktett Es-Dur op. 20 (1825)
- Jean-Guihen Queyras Violoncello und Leitung
- Jérémie Queyras Maler
- Andreas Gilger Cembalo
- Solisten des Gürzenich-Orchester Köln
Welche Farbe hat Musik? Gemeinsam mit seinem Sohn, dem Maler Jérémie Queyras, gestaltet unser Artist in Residence Jean-Guihen Queyras ein außergewöhnliches Programm: Zu Klängen von Bach bis Boulez entsteht während des Konzertes ein großformatiges Gemälde. Im Wechselspiel von Tönen und Farben, Gesten und Stille entführen Vater und Sohn mit Musikern des Gürzenich-Orchesters das Publikum in ein Zwischenreich der Künste.
Jérémie Queyras wurde 1997 in Paris geboren und wuchs in Freiburg auf. Von klein auf von professionellen Musikern umgeben, verbrachte er zugleich viel Zeit mit Kunst, was ihn dazu inspirierte, die Beziehung zwischen Malerei und Musik zu erforschen. Immer wieder gestaltet er gemeinsam mit Musikern Liveauftritte, bei denen er zur Musik malt.
2019 erwarb er seinen Abschluss an der Art Academy London, wo er bei Künstlern wie Tai Shan Schierenberg, Brendan Kelly, Julian Wild und Suzanne Dutoit studierte. Zum Abschluss seines Kunstdiploms wurde er mit einer Residenz an der Leo Gallery in Shanghai ausgezeichnet. Derzeit absolviert er seinen Master in Fine Art in Transdisciplinary New Media an der Pariser Kunsthochschule. Jérémie Queyras lebt und arbeitet in Paris. Seine Werke und Auftritte sind international zu erleben.
In der Trinitatiskirche gilt die 2G-Regel.