Clara Schumann
Klaviertrio g-Moll op. 17 (1846)
Leonard Bernstein
Trio für Klavier, Violine und Violoncello (1937)
Ernst von Dohnányi
Klavierquintett Nr. 1 c-Moll op. 1 (1895)
- Dylan Naylor Violine
- Toshiko Tamayo Violine
- Nathan Braude Viola
- Georg Heimbach Violoncello
- Stefan Irmer Klavier
27 Jahre jung, reisende Virtuosin und vierfache Mutter: auch das war Clara Schumann 1846, als sie ihr Klaviertrio op. 17 beendete. Als Pianistin gefeiert, wurden ihre Kompositionen, die sie selbst als »Frauenzimmerarbeiten« klein redete, bis heute nie gebührend gewürdigt. Kaum bekannt ist bis heute auch das kammermusikalische Schaffen von Leonard Bernstein – nicht jedoch die Motive dieser Musik, denen Bernstein später in seinen weltberühmten Bühnenwerken zu großem Glanz verhalf. Eine dritte Rarität ist Ernst von Dohnányis Erstlingswerk: Ein Klavierquintett, das kein Geringerer als Johannes Brahms über den Klee lobte.