GO Tribute

Der »Gürzenich«- eine hommage

Musik aus:

Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 5 cis-Moll (1901-02)
Simon de Klein: Trompete

Johannes Brahms
Doppelkonzert a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester op. 102 (1887)
Bonian Tian: Violoncello
Torsten Janicke: Violine

Richard Strauss
»Till Eulenspiegel einmal anders« op. 28 für Violine, Klarinette, Horn, Fagott und Kontrabass, arrangiert von Franz Hasenöhrl (1954)
Natalie Chee: Violine
Blaž Šparovec: Klarinette
Thomas Jedamzik: Fagott
Johannes Schuster: Horn
Johannes Seidl: Kontrabass

David Neuhoff: Regie
Diana Rohnfelder und Georg Heimbach: Moderation

Woher hat das Gürzenich-Orchester eigentlich seinen Namen? Und was hat es mit dem gleichnamigen »Gürzenich« in der Kölner Altstadt zu tun, einem imposanten Gebäude aus dem 15. Jahrhundert? Die neue Folge von GO Tribute führt zum Stammsitz des Kölner Städtischen Sinfonieorchesters und stellt einige der grandiosen Werke vor, mit deren Uraufführung das Gürzenich-Orchester dort Geschichte geschrieben hat: Die 5. Sinfonie von Gustav Mahler, das Doppelkonzert für Violine und Violoncello von Johannes Brahms und »Till Eulenspiegels lustige Streiche« von Richard Strauss. Durch die neue Episode von GO Tribute führen Diana Rohnfelder und Georg Heimbach 

EINE HOMMAGE AN ANTONÍN DVOŘÁK

Vier Miniaturen für zwei Violinen und Viola op. 75a
Nr. 2 in d-moll
Anna van der Merve und Jeffrey Kok: Violinen
Öykü Canpolat: Viola

Bagatellen für zwei Violinen, Violoncello und Harmonium op. 47
Nr. 5 in e-moll 
Anna van der Merve und Jeffrey Kok: Violinen
Jee Hye Bae: Violoncello
Tom Owen: Harmonium

Serenade für zehn Bläser, Violoncello und Kontrabass in d-moll op. 44
3. Satz 
Tom Owen und Ane Lore Ugarte Eizmendi: Oboen
Blaž Šparovec und Bálint Gyimesi: Klarinetten
Thomas Jedamzik und Ignacio Muñoz Francés: Fagotte
Jörn Köster, David Neuhoff und Stefano Cardiello: Hörner
Jee Hye Bae: Violoncello
Jon Mikel Martinez Valgañón: Kontrabass
 
David Neuhoff: Regie
Blaž Šparovec: Moderation

In der Musikwelt ist er vor allem mit seinen romantischen Sinfonien unsterblich geworden: Antonín Leopold Dvořák, vor 180 Jahren am 8. September 1841 in Tschechien geboren. In dieser zweiten Folge von GO Tribute feiern ihn die Musikerinnen und Musiker des Gürzenich-Orchesters in den einzigartigen Räumen der Kölner Flora mit einer Auswahl seiner Kammermusik. Soloklarinettist Blaž Šparovec bringt in seiner Moderation mit viel Witz und Wissen den Musiker und den Menschen Antonín Dvořák näher. Der nämlich pflegte neben dem Komponieren auch ganz andere Interessen wie etwa eine ausgeprägte Leidenschaft für Technik, für die Natur im Allgemeinen und die Taubenzucht im Besonderen.

Eine Hommage an Igor Strawinsky

Fanfare for a New Theater (1964)
Simon de Klein und Gábor Jánosi: Trompeten

Pastorale, Song Without Words (1907/1933)
Natalie Chee: Violine
Tom Owen: Oboe
Lena Schuhknecht: Englischhorn
Oliver Schwarz: Klarinette
Thomas Jedamzik: Fagott

Lied Ohne Name (1918)
Thomas Jedamzik und Diana Rohnfelder: Fagotte

Ragtime for 11 Instruments (1918)
Natalie Chee und William Grigg: Violinen
Vincent Royer: Viola
Christian Geldsetzter: Kontrabass
Paolo Ferraris: Flöte
Tino Plener: Klarinette
Simon de Klein: Trompete
Egon Hellrung: Horn
Pedro Olite Hernando: Posaune
Claudia Chan: Klavier
Alexander Schubert: Schlagzeug

Moderation: Angela Chang

Igor Strawinsky hat die Musik des 20. Jahrhunderts verändert, wie kaum ein anderer Komponist. Und auch in Köln hat er Spuren hinterlassen. Vor 90 Jahren gastierte er als Dirigent und Pianist beim Gürzenich-Orchester Köln. In der ersten Ausgabe von GO Tribute widmen sich Musiker des Gürzenich-Orchesters diesem außergewöhnlichen Komponisten, der nicht nur die Geselligkeit und den Whisky, sondern auch die Jazzmusik liebte.

Eine Hommage an den Menschen, Musiker und Whisky-Liebhaber Igor Strawinsky. Und eine ungewöhnliche Entdeckungsreise mit Musikern des Gürzenich-Orchester Köln.

Eine Hommage an Fanny Hensel

Spielt
GO Tribute: Fanny Hensel Felix Mendelssohn Bartholdy | 3. Satz Adagio, Streichquartett Nr. 6
Spielt
GO Tribute: Fanny Hensel Fanny Hensel | 4. Satz, Allegro molto vivace, Streichquartett in Es-Dur

Fanny Hensel
4. Satz, Allegro molto vivace, Streichquartett in Es-Dur

Felix Mendelssohn Bartholdy
3. Satz Adagio, Streichquartett Nr. 6 in f-Moll op. 80

Jordan Ofiesh Violine
Marie Šparovec Violine
Felix Weischedel Viola
Julian Bachmann Violoncello

Moderation: Antonia Schreiber, Anna van der Merwe
Regie: Frederik Bauersfeld, Denis Nasser
Ton: Stephan Cahen
Schnitt: Jonas Geyersberger

Stellen Sie sich vor: Ihre große Leidenschaft ist Fußballspielen. Und dann stellt sich auch noch heraus, dass Sie unfassbar begabt darin sind. Doch Sie dürfen nie in einer professionellen Mannschaft mitkicken. Haben Sie schon mal von Fanny Hensel gehört? Ihr ist nämlich ziemlich genau das widerfahren – nur dass ihre Leidenschaft nicht der Fußball war, sondern die Musik.

Fanny Hensel war eine Komponistin, Pianistin, Dirigentin und Konzertorganisatorin.
Sie genoss durch ihr wohlhabendes Elternhaus eine hervorragende musikalische Ausbildung – die gleiche wie ihr Bruder Felix Mendelssohn Bartholdy. Da es zur damaligen Zeit nicht schicklich war als Frau Geld zu verdienen, wurde ihr die berufliche Ausübung durch ihren Vater untersagt. Sie komponierte dennoch zahlreiche Werke und führte einige dieser als Teil der sog. Sonntagskonzerte auf.

scroll top